Der Fahrplan für Weihnachten und Silvester

Neue Corona-Maßnahmen: Diese Regeln gelten bis zum Jahresende

Strengere Kontaktbeschränkungen und Ausnahmen für Weihnachten und Silvester – welche Regeln jetzt gelten.

Beim heutigen Corona-Gipfel haben sich die Ministerpräsidenten der Länder mit der Bundesregierung auf neue Corona-Maßnahmen für die kommenden Wochen geeinigt. Was ändert sich im Dezember?

Verlängerter Lockdown und strengere Kontaktbeschränkungen

Der Teil-Lockdown wird zunächst bis zum 20. Dezember verlängert – Hotels, Restaurants, Kinos und Fitnessstudios bleiben also weiterhin geschlossen. Ab dem 1. Dezember gelten zudem verschärfte Kontaktbeschränkungen: Private Treffen sind auf zwei Haushalte und maximal fünf Personen beschränkt – ausgenommen sind Kinder bis 14 Jahre.

Ausnahmen für Weihnachten und Silvester

Zwischen dem 23. Dezember und dem 1. Januar sollen die strengen Kontaktbeschränkungen indes gelockert werden: Private Treffen mit bis zu zehn Personen aus mehreren Haushalten sind dann möglich. Kinder bis 14 Jahre werden auch hier nicht mit eingerechnet.

Selbstquarantäne und vorgezogene Weihnachtsferien

Vor den Weihnachtsfeiertagen wird eine mehrtägige Selbstquarantäne empfohlen. Diese soll durch vorgezogene Schulferien ab dem 19. Dezember ermöglicht werden. Auch Unternehmen sollen prüfen, ob sie vom 21. Dezember bis zum 3. Januar durch Home-Office-Lösungen oder Betriebsferien geschlossen werden können.

Silvesterfeuerwerk nur eingeschränkt erlaubt

Um größere Menschenansammlungen zu verhindern, sollen Silvesterfeuerwerke auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen verboten werden. Grundsätzlich wird empfohlen, ganz auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten – ein Verkaufsverbot gibt es aber nicht.  

Weihnachtseinkäufe und erweiterte Maskenpflicht

Die Maskenpflicht wird auf alle Orte mit Publikumsverkehr in Innenstädten ausgeweitet und gilt auch unter freiem Himmel, wenn sich Menschen länger an einem Ort oder auf engem Raum aufhalten. In Geschäften mit einer Verkaufsfläche bis 800 qm darf sich nur noch eine Person auf zehn Quadratmeter aufhalten, bei größeren Läden nur noch eine Person pro 20 qm. Die Empfehlung lautet, Weihnachtseinkäufe möglichst auch unter der Woche zu tätigen.