Gekürzte Sozialleistungen

Wegen Tafel-Essen: Wohngeldkürzung für Berliner Studenten

Weil er sich Essen bei der Tafel holte, hat ein Berliner Student das Wohngeld gekürzt bekommen. Doch ist die Entscheidung rechtens?

Einmal wöchentlich ging Frank Tiemann zur Tafel. Die geringen Einkünfte des Studenten reichten nicht für Miete und Essen. Schließlich entschied sich der 32-Jährige dazu, Wohngeld zu beantragen. Doch dann der Schock: Das zuständige Amt rechnete Tiemann das Essen der Tafel als Einkommen an und zog es von seinem Wohngeld-Anspruch ab, kürzte also die Sozialleistungen.

Doch ist die Entscheidung überhaupt rechtens? Bei stern TV gibt Manja Schlippes, Anwältin für Arbeits- und Sozialrecht, ihre Einschätzung zu dem Fall ab. Die ganze Geschichte: Diese Woche live bei stern TV.