Trotz Krankenkassen-Bewilligung

Warum Ärzte das 1,9-Mio.-Euro-Medikament nicht verabreichen wollen

Ein teures Medikament könnte das Leben von Kindern mit spinaler Muskelatrophie erleichtern – doch Ärzte stellen sich gegen die Behandlung.

Sie können ihre Beine nicht bewegen oder nur mit Hilfe aufrecht sitzen. Die Ursache: spinale Muskelatrophie – ein Gendefekt, an dessen Auswirkungen schon Kleinkinder leiden. Weil Nervenzellen absterben, verlieren sie nach und nach die Fähigkeit, ihre Muskeln zu bewegen.

Ein teures Medikament verspricht die Symptome zu lindern. Doch mit 1,9 Millionen Euro zählt „Zolgensma“ zu den teuersten Medikament weltweit. Trotz einer Bewilligung durch die Krankenkassen finden Eltern häufig keinen Arzt, der ihren Kindern das Medikament verabreichen möchte.

Warum Ärzte sich weigern, Behandlungen mit „Zolgensma“ durchzuführen: Mittwoch, 12.02.2020, ab 22:15 Uhr live bei stern TV.

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