So gehen Sie gegen Bakterien und Keime auf Handtüchern vor

Handtücher sind ein idealer Lebensraum für Bakterien und Keime, die im schlimmsten Fall Infektionen verursachen können. Wann sollte ein Handtuch spätestens ausgetauscht werden? Und was gilt es beim Waschen und Trocknen zu beachten? Die wichtigsten Tipps zur Handtuch-Hygiene.

Häufig wechseln

Handtücher sollten nicht wochenlang benutzt, sondern regelmäßig gewechselt und gewaschen werden. 

Richtig trocknen

Nach jeder Nutzung sollte das Handtuch gut durchtrocknen, denn auf einem feuchten Handtuch können sich Bakterien besonders schnell vermehren. Daher sollten Sie Handtücher nach dem Gebrauch nicht zusammengeknüllt oder an einem Haken, sondern am besten ausgebreitet auf einem Handtuchhalter trocknen lassen.

Richtig waschen

Handtücher sollten mindestens bei 60 Grad gewaschen werden, da so mehr Bakterien getötet werden als bei 30 oder 40 Grad. Die angegebene Temperatur von 60 Grad wird allerdings von vielen Waschmaschinen gar nicht erreicht, häufig waschen sie nur bei 45 oder 50 Grad. Nur im Schnellwaschgang erreichen die meisten Waschmaschinen die angegebene Temperatur.

Mehrere Handtücher verwenden

Viele Keime und Bakterien gelangen nach dem Händewaschen auf das Handtuch, wenn die Hände nicht gründlich genug gewaschen werden. Wird das Handtuch anschließend auch für das Gesicht verwendet, können zum Beispiel Kolibakterien übertragen werden. Für Hände und Gesicht sollten Sie also separate Handtücher verwenden.

Handtücher nicht gemeinsam nutzen

Handtücher sollten nicht mit mehreren Personen geteilt werden, da Bakterien und Pilze so leichter übertragen werden können.