Stiftung Warentest

Selbstgemachte Abkühlung: Diese Eismaschinen überzeugen im Test

Milcheis, Sorbet, Frozen Joghurt: Mit einer Eismaschine lassen sich unterschiedliche Eissorten zuhause ganz einfach selbst herstellen. Doch welche Geräte machen das beste Eis?

Endlich ist der Sommer da: Bei Temperaturen von über 25 Grad und strahlendem Sonnenschein bilden sich zurzeit lange Schlangen vor den Eisdielen. Wer sich nicht anstellen möchte, kann sein Lieblingseis auch ganz einfach selbst zubereiten – mit einer Eismaschine für zuhause. Die Stiftung Warentest hat jetzt 20 Modelle verschiedener Hersteller getestet. Doch mit welchen gelingt das Eis am besten?

Die Hälfte der Geräte im Test sind sogenannte Aktivkühler, das heißt sie kühlen den Eisbehälter durchgehend mithilfe eines Kompressors. Das hat den Vorteil, dass sie sofort einsatzbereit sind und mehrere Eissorten hintereinander zubereiten können. Bei sogenannten passiven Geräten müssen die Eisbehälter dagegen zunächst mindestens zwölf Stunden lang eingefroren werden, bevor sie die Kälte an die vorgekühlte Eismasse abgeben können.

Laut Stiftung Warentest gelingt das Eis mit Aktivkühlern am besten. Aber: Diese sind meist deutlich teurer als Geräte ohne Kompressor. Preislich liegen sie zwischen 176 und 600 Euro, während Passivkühler schon für 25 bis 70 Euro erhältlich sind.

Die besten Eismaschinen mit und ohne Kompressor

Testsieger der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote 1,9 ist die Eismaschine von Medion (MD18387). Den Prüfern zufolge bereitet sie die meisten Eissorten im Test „sehr gut“ zu. Zudem ist sie mit 184 Euro ebenfalls Preis-Leistungs-Sieger. Die größte Menge Eis – 1,5 Liter – lässt sich laut Stiftung Warentest mit der „Eismaschine Exklusiv“ von Unold herstellen. Im Test landet sie mit der Note 2,1 auf dem vierten Platz.

Unter den Geräten ohne Kompressor schneidet die „Küchenminis Eismaschine 3 in 1“ von WMF mit der Note 2,6 am besten ab. Allerdings lassen sich hier in einem Durchgang nur etwa 300 Milliliter Eis herstellen, was etwa vier Kugeln entspricht. Ein etwas größeres Fassungsvermögen von 800 Millilitern bietet das Modell „IC20“ von Steba, das mit einem Gesamturteil von 2,7 unter den Passivkühlern auf dem zweiten Platz landet.

Die ausführlichen Testergebnisse der Stiftung Warentest finden Sie hier.