Heimisches Superfood

Rotkohl im Test: Welche Produkte schneiden am besten ab?

Tiefgekühlt oder aus dem Glas – welcher Rotkohl schmeckt am besten?

Ob zu Gans, Ente, Wild oder Klößen: Rotkohl darf bei vielen klassischen Wintergerichten nicht fehlen. Doch seine Zubereitung ist oft aufwändig und dauert lange. Wer trotzdem nicht auf das gesunde Gemüse verzichten möchte, kann aus vielen verschiedenen Fertigprodukten wählen. Doch welcher Rotkohl schmeckt am besten?

Die Stiftung Warentest hat insgesamt 27 Rotkohl-Fertigprodukte getestet. Sechs davon sind Tiefkühlprodukte, der Rest kommt aus dem Glas, dem Beutel oder der Dose.

Tiefgefrorene Testsieger

Am besten bewertet die Stiftung Warentest den tiefgekühlten Apfelrotkohl von Iglo, der mit der Note 1,7 abschneidet. Den Testern zufolge riecht und schmeckt er „kräftig würzig, komplex nach Nelke, Lorbeer, Piment und Wacholder“.

Auch auf dem zweiten Platz landet ein Produkt aus dem Tiefkühlregal: Für den Apfelrotkohl mit 7% Apfelstückchen von Edeka vergeben die Tester die Gesamtnote 1,9.

Ungekühlt und unappetitlich

Unter den ungekühlten Produkten erzielen der Rotkohl mit Apfelstückchen von HAK und der Bio-Rotkohl ohne Apfel von Alnatura das beste Ergebnis: Sie erhalten jeweils die Note 2,1.

Im Vergleich zu den Tiefkühlprodukten schneiden die ungekühlten Varianten im Test insgesamt etwas schlechter ab: Bei jedem zweiten Rotkohl aus dem Glas oder dem Beutel stellte die Stiftung Warentest einen dominanten Essiggeschmack fest.

Auf dem letzten Platz landet der Delikatess Apfelrotkohl aus dem Glas von Penny. Er riecht und schmeckt laut Stiftung Warentest „erdig-dumpf, dominant-essigsäuerlich und leicht strohig“. Als einziger Rotkohl im Test erzielt dieser lediglich ein „ausreichendes“ Ergebnis (4,0).

Weitere Informationen und die ausführlichen Testergebnisse finden Sie bei der Stiftung Warentest und in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „test“ – oder am Mittwoch, 21. Oktober, ab 22:15 Uhr live bei stern TV.